Glossar
Autoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen der Körper fälschlicherweise eigene Zellen und Gewebe angreift. Dabei entzündet sich das betroffene Gewebe chronisch.
Erythrozyten ist der Fachbegriff für rote Blutkörperchen. Die roten Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff im Körper zuständig. Sie sind ein Hauptbestandteil des Blutes und verantwortlich für seine rote Färbung.
Honeymoon-Zystitis oder auch „Flitterwochen-Blasenentzündung“ werden nach Geschlechtsverkehr bzw. häufig wiederkehrende Blasenentzündungen in sexuell sehr aktiven Phasen genannt.
Kontrazeptivum ist der Fachbegriff für ein hormonelles Verhütungsmittel
Leukozyten ist der Fachbegriff für weiße Blutkörperchen. Weiße Blutkörperchen stellen im Körper die „Polizei des Blutes“ dar. Sie bekämpfen Krankheitserreger und schützen den Körper vor Infektionen. Auch spielen sie eine wesentliche Rolle bei Entzündungen, Infektionen sowie bei allergischen Reaktionen und Autoimmunkrankheiten.
Lotus-Effekt: Der Lotus-Effekt ist nach der Lotusblume benannt. Die Pflanze wächst zwar in schlammigen Gewässern, die Blätter bleiben aber stets makellos sauber. Schmutz und Keime können nicht haften, perlen aufgrund einer speziellen Beschichtung einfach ab.
Phytotherapeutikum bezeichnet ein pflanzliches Arzneimittel
Pyelonephritis ist der Fachbegriff für eine Nierenbeckenentzündung
Resistenz bedeutet Widerstand und bezeichnet die erworbene Unempfindlichkeit gegenüber bestimmte Antibiotika. Bei einer Antibiotikum-Resistenz haben die Bakterien Mechanismen gefunden, das Antibiotikum unschädlich zu machen bzw. die Wirkung herabzusetzen. Das Antibiotikum ist nicht mehr (ausreichend) gegen die Bakterien wirksam.
Rezidivierend bedeutet wiederkehrend und bezeichnet das Wiederauftreten einer Erkrankung nach ihrer völligen Abheilung.
Scheidendiaphragma: Das Scheidendiaphragma, auch Scheidenpessar genannt, gehört zu den mechanischen Verhütungsmethoden. Es handelt sich dabei um eine Gummikappe, die in die Scheide eingelegt wird und die Spermien daran hindert, in die Gebärmutter zu gelangen. Oft wird zusätzlich noch ein Spermizid angewandt, um die Sicherheit dieser Verhütungsmethode zu erhöhen.
Spermizid bezeichnet eine Spermienabtötende Wirkung oder Substanz. Diese werden von manchen Frauen als Alternative zu hormonellen Verhütungsmitteln eingesetzt.
Urethritis ist der Fachbegriff für eine Entzündung der Harnröhre
Zystitis ist der Fachbegriff für eine Blasenentzündung